Auf einem Schulhof in Langenfeld musste ein in die Jahre gekommenes Klettergerüst ersetzt werden. Bei der Planung wurde berücksichtigt, dass das Spielgerät für Schülerinnen und Schüler im Alter von 10-13 Jahren in den Pausen ausreichende Bewegung bieten sollte.
Ein Spielgerät für Schulen zu konzipieren bedeutet, dass es einer besonders starken Beanspruchung ausgesetzt wird. Das setzt nicht nur Standfestigkeit und Dauerhaftigkeit der Spielanlage, sondern auch viele verschiedene Spiel -und Bewegungsmöglichkeiten voraus.
Die Schüler sollen sich in den Pausen ordentlich bewegen und austoben, vielleicht einmal die Perspektive wechseln und kleine Rückzugsmöglichkeiten haben, welche die Aufsichtspflicht der Lehrer nicht einschränkt.
So entstand 2016 auf dem Schulhof ein spannendes „Mikadospiel“!
Mehrere Balken “aufgehäuft” zu einem hohen Kletterhügel, abwechslungsreiche Balancierstrecken und halboffene Sitzkisten zum ausruhen und verstecken locken die Kinder zu einer aktiven Pause.